Donnerstag, 7. Mai 2015
Abel Tasman Coast Track
claracarmen0203, 21:55h
Der Wanderweg Abbel Tasman Coast Track ist meiner Meinung nach einer der schönsten Wanderwege, auf denen ich je war. Von weißen Sandstränden und kristallblauem Meer über romantische Naturpools und Abschnitte, die durch den Wald verlaufen, hat er alles zu bieten, was das Herz begehrt. Ich war dort Anfang Dezember 2014 und dies ist eine Reflektion.
Mit dem Bus fuhr ich von Motueka, wo ich vorher bei Freunden übernachtet hatte, nach Marahau. Dort stand eine kleine Hütte, wo man schon so einige Infos über den NP bekam. Man konnte noch einmal im Café auf die Toilette gehen, und dann ging es auch schon los mit dem Wandern. Zu Anfang verlief der Weg noch über einen befestigten Holzsteg und nach einer Weile kam auch schon der erste schöne Strand. Bis nach Anchorage, wo die erste Hütte war, waren es noch ca. 14km schönen Weges. Es ging manchmal ein bisschen auf und ab, aber nichts zu anstrengendes. Nach einer Weile kam ich an einem kleinen Campingplatz an, wo man sein Wasser auffüllen konnte. Meine Wasserflasche war inzwischen leer, deshalb freute mich das natürlich ungemein. Am Abend kam ich in Anchorage an, wo ich mein mitgebrachtes Campingessen aß. Es war natürlich kein erstklassiges Menü, aber das konnte meine Freude über diesen wunderschönen Tag nicht mindern.
Am nächsten Tag ging es weiter nach Bark Bay. Gleich am Anfang gab es eine kleine Abzweigung zu "Cleopatras Pool" und die lohnte sich wirklich. Dort kam man nämlich an einen wunderschönen Naturpool, der mehrere Stufen hatte und sogar eine natürliche Wasserrutsche.
Am 3. Tag nach Awaroa, war leider nicht so gutes Wetter, da es ungefähr zur Mittagszeit anfing, heftig zu schütten. Das war aber nicht so schlimm da es auf etwa der Hälfte des Wegs einen kleinen Campingplatz (Onetahuti) mit überdachter Küche gab. Dort legte ich eine Mittagspause ein, in der ich mir trockene Sachen anzog und eine heiße Schokolade machte. Gerade als ich gehen wollte kam noch eine Schulklasse und der Aufseher meinte, ich solle mir noch eine kleinen Wasserfall namens Onetahuti Pool ansehen, der wieder total schön aussah. Dann lief ich weiter und kam klitschnass in Awaroa an, was aber auch nicht weiter schlimm war, da es in der Hütte einen Kamin gab, vor dem dann auch alle meine Klamotten sehr schnell trockneten.
Der letzte Wandertag führte vorbei an Totaranuis langem Sandstrand nach Whawhirangi. Ich war schon recht erschöpft, weshalb ich auch nicht viele Stopps einlegte, damit ich möglichst schnell an mein Ziel kommen konnte. Nur in Totaranui machte ich eine Mittagspause, wo ich auch baden ging. Totaranui hat einen (gefühlt) kilometerlangen Sandstrand, wo überhaupt kein Mensch war. Das war für mich Meer-Enthusiast wie das Paradies.
Von Whawhirangi ging es am nächsten Tag wieder nach Totaranui und von dort aus mit dem Wassertaxi nach Kaiteriteri. Ich fühlte mich etwas gestrandet, aus der "Wildnis" kommend, wo es keine Duschen und keine Spiegel gab, zurück in der Zivilisation.
Aber es war nicht nur die Natur und die Landschaften, die mir an diesem Trip so gefallen hatten.Ich fand es auch mal eine ganz neue Erfahrung, wie man über so vieles reden kann mit Menschen, die man gar nicht richtig kennt, sondern die man nur in den Hütten kennengelernt hat. Wir waren alle losgelöst von unseren normalen gesellschaftlichen Schichten und unserem üblichen Umfeld, sodass wir Kontakte geknüpft haben, mit Leuten, mit denen wir sonst vielleicht nicht unbedingt geredet hätten. Außerdem kann man mit Fremden auch über manche Themen viel besser sprechen als mit Leuten, die man kennt, weil man nicht irgendwelche Erwartungen erfüllen muss bzw. will.
Mit dem Bus fuhr ich von Motueka, wo ich vorher bei Freunden übernachtet hatte, nach Marahau. Dort stand eine kleine Hütte, wo man schon so einige Infos über den NP bekam. Man konnte noch einmal im Café auf die Toilette gehen, und dann ging es auch schon los mit dem Wandern. Zu Anfang verlief der Weg noch über einen befestigten Holzsteg und nach einer Weile kam auch schon der erste schöne Strand. Bis nach Anchorage, wo die erste Hütte war, waren es noch ca. 14km schönen Weges. Es ging manchmal ein bisschen auf und ab, aber nichts zu anstrengendes. Nach einer Weile kam ich an einem kleinen Campingplatz an, wo man sein Wasser auffüllen konnte. Meine Wasserflasche war inzwischen leer, deshalb freute mich das natürlich ungemein. Am Abend kam ich in Anchorage an, wo ich mein mitgebrachtes Campingessen aß. Es war natürlich kein erstklassiges Menü, aber das konnte meine Freude über diesen wunderschönen Tag nicht mindern.
Am nächsten Tag ging es weiter nach Bark Bay. Gleich am Anfang gab es eine kleine Abzweigung zu "Cleopatras Pool" und die lohnte sich wirklich. Dort kam man nämlich an einen wunderschönen Naturpool, der mehrere Stufen hatte und sogar eine natürliche Wasserrutsche.
Am 3. Tag nach Awaroa, war leider nicht so gutes Wetter, da es ungefähr zur Mittagszeit anfing, heftig zu schütten. Das war aber nicht so schlimm da es auf etwa der Hälfte des Wegs einen kleinen Campingplatz (Onetahuti) mit überdachter Küche gab. Dort legte ich eine Mittagspause ein, in der ich mir trockene Sachen anzog und eine heiße Schokolade machte. Gerade als ich gehen wollte kam noch eine Schulklasse und der Aufseher meinte, ich solle mir noch eine kleinen Wasserfall namens Onetahuti Pool ansehen, der wieder total schön aussah. Dann lief ich weiter und kam klitschnass in Awaroa an, was aber auch nicht weiter schlimm war, da es in der Hütte einen Kamin gab, vor dem dann auch alle meine Klamotten sehr schnell trockneten.
Der letzte Wandertag führte vorbei an Totaranuis langem Sandstrand nach Whawhirangi. Ich war schon recht erschöpft, weshalb ich auch nicht viele Stopps einlegte, damit ich möglichst schnell an mein Ziel kommen konnte. Nur in Totaranui machte ich eine Mittagspause, wo ich auch baden ging. Totaranui hat einen (gefühlt) kilometerlangen Sandstrand, wo überhaupt kein Mensch war. Das war für mich Meer-Enthusiast wie das Paradies.
Von Whawhirangi ging es am nächsten Tag wieder nach Totaranui und von dort aus mit dem Wassertaxi nach Kaiteriteri. Ich fühlte mich etwas gestrandet, aus der "Wildnis" kommend, wo es keine Duschen und keine Spiegel gab, zurück in der Zivilisation.
Aber es war nicht nur die Natur und die Landschaften, die mir an diesem Trip so gefallen hatten.Ich fand es auch mal eine ganz neue Erfahrung, wie man über so vieles reden kann mit Menschen, die man gar nicht richtig kennt, sondern die man nur in den Hütten kennengelernt hat. Wir waren alle losgelöst von unseren normalen gesellschaftlichen Schichten und unserem üblichen Umfeld, sodass wir Kontakte geknüpft haben, mit Leuten, mit denen wir sonst vielleicht nicht unbedingt geredet hätten. Außerdem kann man mit Fremden auch über manche Themen viel besser sprechen als mit Leuten, die man kennt, weil man nicht irgendwelche Erwartungen erfüllen muss bzw. will.
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